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MOTOREX Racing Report 2014 DE

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ENDURO ENDURO 1

ENDURO ENDURO 1 CHRISTOPHE NAMBOTIN FÄHRT ALLEN DAVON 2014 hat Christophe Nambotin bei der Enduro-Weltmeisterschaft eine besonders harte Saison erfolgreich gemeistert. Auch wenn das auf den ersten Blick gar nicht so aussieht. Nambotin hatte seine angestammte Kategorie Enduro 3 verlassen und sich damit auch von seiner bewährten KTM 300 EXC-Maschine mit Zweitakter getrennt, um dann in die Enduro 1-Kategorie zu wechseln und dort seine erste Wettbewerbssaison in Angriff zu nehmen. Auf seiner KTM 250 EXC-f erwies sich der Franzose sofort als äusserst fähig und liess alle seine Kritiker verstummen, indem er gleich die ersten fünf Etappen der Serie gewann. Als ihm dann in Griechenland, Finnland und Schweden ein paar untypische Fehler unterliefen und er auf den zweiten Platz zurückfiel, machten sich seine schärfsten Konkurrenten schon falsche Hoffnungen. Doch in der vorletzten Runde der Weltmeisterschaft in Italien fand der KTM-Fahrer zu seinem Erfolgskurs zurück und konnte den Titel in den letzten vier Renntagen des Jahres doch noch einfahren. © Photos: Future7Media ENDURO 3 KAMPF DER TITANEN ZWISCHEN PHILLIPS UND CERVANTES Während Nambotin in E1 weitgehend eigene Wege ging, lieferten sich in der Enduro 3-Kategorie die KTM-Teamkollegen Ivan Cervantes und Matt Phillips eine wilde Schlacht um die Pole Position. Cervantes hatte den fünften Titelgewinn im Visier, während Phillips – der 2013 gerade erst den Juniorentitel eingefahren hatte – darauf aus war, seine Leistung in den Senior-Rängen unter Beweis zu stellen. In der ersten und zweiten Runde gab Cervantes den Ton an, weil der Spanier jeden austrickste, um sich den Sieg schon in den ersten fünf Tagen der Serie zu sichern. Doch am zweiten Tag in Griechenland wendete sich das Blatt: Als sich Cervantes den Fussknöchel brach, schaffte es der junge Australier Phillips zum ersten Mal aufs Siegerpodest. Doch zum Erholen blieb keine Zeit: Cervantes kämpfte sich durch die Rennen in Finnland und Schweden, während Phillips immer stärker wurde. In der vorletzten Runde von Italien lag Phillips vorne und schien auf dem Weg zum WM-Titel nicht mehr aufzuhalten zu sein. Doch dann zog er sich einen schlimmen Bruch am Fuss zu und musste schon am zweiten Tag aussetzen. So stand beim Finale in Frankreich wieder alles Spitz auf Knopf. Bei dem Duell war wieder alles offen, doch Phillips behielt schliesslich die Oberhand und konnte so die Enduro 3-Weltmeisterschaft 2014 doch noch für sich entscheiden. © Photos: Future7Media 12

ENDURO ENDURO YOUTH / ENDURO JUNIOR DANIEL MCCANNEY UND DAVIDE SORECA GEWINNEN FÜR BOANO RACING Der Rennstall Costa Ligure Beta Boano Racing hatte die Zusammensetzung seines Teams noch in letzter Minute verändert. Eine mehr als nützliche Entscheidung, denn so gelang Daniel McCanney der Sprung in die Enduro Junior-Ränge! Der Beta-Fahrer hatte seine neue Maschine sofort perfekt im Griff und stellte gleich klar, dass man mit ihm rechnen musste. McCanney fuhr schon in den ersten vier Etappen der Serie geradewegs zum Sieg, lag in der Punktewertung klar vorne und verlor sein Ziel nie aus den Augen. McCanney konnte seine Spitzenposition auch in den folgenden vier Tagen halten, liess kein Podiumsergebnis aus und fuhr so stilsicher aufs Siegerpodest der Enduro Junior-Weltmeisterschaft. © Photos: Christiano Morello © Photos: Christiano Morello Auch der jüngste Fahrer von Boano Racing, Davide Soreca, konnte 2014 einen weiteren EWC-Erfolg vorweisen, als er sich in der 125 Youth Cup- Kategorie den Sieg sicherte. Bei einer sehr engen Weltmeisterschaftswertung behielt Soreca bei der Endrunde der Serie in Frankreich die Nerven und holte sich so den Siegerkranz des Weltmeisters. ENDURO SCHWEIZER MEISTERSCHAFT LANGER ZWEIKAMPF © Photo: Stephan Bögli In der Kategorie Enduro Inter Open war die Saison sehr spannend, da man bis zum Schluss nicht wusste, ob Christophe Robert (Husqvarna) oder Cédric Evard (Suzuki) den Schweizer Titel gewinnen würde. Schliesslich war es Christophe Robert, der erfahrenste Pilot, der den Titel holte, während Cédric Evard in seiner ersten Saison in einer internationalen Kategorie seinen Konkurrenten zu verstehen gab, dass sie von nun an mit ihm rechnen müssen. 13

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