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MOTOREX Racing Report 2013 DE

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CAR Photo:© Vision Sport Agency 24h-LeMans Serie Natacha Gachnang: 5. im 24 Stunden Rennen Le Mans Natacha Gachnang ist die Cousine des Rennfahrers Sébastien Buemi. Ihr Grossvater, Georges Gachnang war ebenfalls Rennfahrer und konstruierte in den 1960er Jahren Renn- und Sportwagen der Marke Cegga. Die 26-Jährige Gachnang startete 2010 erstmals in Le Mans und sorgte damals im Schweizer-Damen-Trio zusammen mit Cyndie Alleman und Rahel Frey im Matech-Ford GT für Aufsehen. Natacha Gachnang fuhr im Alter von fünf Jahren erstmals in einem Kart. Ihr Vater trainierte sie zusammen mit ihrem Cousin Sébastien Buemi auf einem abgesteckten Kurs des Garagenbetriebs ihres Grossvaters in Aigle. Mit neun Jahren fuhren sie ihr erstes Kartrennen. Im Jahre 2003 gab sie ihr Debüt in Deutschland (Formel BMW / ADAC) und drei Jahre später nahm sie an der deutschen Formel 3-Weltmeisterschaft teil. 2007 konnte sie 2 Podestplätze in der Formel Mazda (USA) verbuchen. Im Jahr 2008 kehrte sie nach Europa zurück, um in der spanischen F3-Meisterschaft teilzunehmen. Sie gewann den spanischen Pokal und erreichte den dritten Platz in der Meisterschaft. Während der Saison 2009 testete Natacha „ Radical Eupropeans Masters“ und „Formula Le Mans „ mit viel Leidenschaft. 2013 startete Gachnang mit dem Morand Racing Team in der LMP2 Serie. Sie konnte mit ihrem Team am 24 Stunden Rennen in Le Mans den 5. Schlussrang erzielen. In der Gesamtwertung belegte Morand Racing den sehr guten 11. Platz. Geht es nach dem Schweizer Team Morand Racing von Benoit Morand und Joe Genoud, steht der Arbeitsplatz für Ex-Formel-1-Pilot Christian Klien und Natacha Gachnang im kommenden Jahr fest: Die Schweizer würden das Mixed-Duo auch für die Saison 2014 gerne unter Vertrag nehmen. «Wir würden gerne unsere Fahrer aus diesem Jahr behalten und einen Dritten für die 24h von Le Mans ergänzen», heisst es vom Team. Im Morgan-Judd von Morand starteten Klien und Gachnang gemeinsam bei den beiden finalen ELMS- Läufen auf dem Hungaroring und Le Castellet und wurden Fünfte sowie Zweite. Klien übernahm zwei Rennen vor Saisonende den Platz des Franzosen Franck Mailleux. 16

CAR European Touring Car Club Rikli Motorsport mit erfolgreichem Saisonfinale Zwei vierte Ränge für Peter Rikli und der Sieg Andrina Guggers in der Ladies Trophy stimmen Rikli Motorsport zum Saisonabschluss der Tourenwagen Europameisterschaft versöhnlich. Das Honda-Team aus der Schweiz sammelte in der Tschechischen Republik insgesamt 14 Punkte. Peter Rikli #2 Mit seinen Trainingsresultaten war Peter Rikli zu Beginn des Wochenendes recht zufrieden. „Wir haben ein gutes Setup für das Zeittraining gefunden“, meinte er noch vor dem Qualifying. In der Endwertung rangiert der Eidgenosse mit 40 Punkten auf Rang vier. „Wenn ich die gesamte Saison mit all ihren Höhen und Tiefen Revue passieren lasse, komme ich zu dem Ergebnis, dass wir uns als Team gut in Szene gesetzt haben.“ Andrina Gugger #10 Für die Rennlady aus Zürich ging es an diesem finalen Wochenende um einen besonderen Meistertitel. Andrina Gugger, mit ihrem Honda Civic FD auf Punktejagd in der Super2000-Klasse, führte in der Ladies Trophy mit wenigen Zählern vor Ulrike Krafft, die in der Division der Super1600-Fahrzeuge antrat. Obwohl beide Damen nicht direkt gegeneinander kämpften, „schielte“ man natürlich auf die Position der jeweils anderen. Die junge Honda-Pilotin legte mit einem guten Start in das erste Rennen den Grundstein für ihren Erfolg. Sie kämpfte sich vor bis auf Rang fünf und konnte über die letzten Runden mit einem großen Vorsprung vor den Verfolgern auf Sicherheit fahren. Sie überquerte hinter dem Teamkollegen als Fünfte den Zielstrich und hatte schon vor dem allerletzten Wertungslauf ihre Trophäe sicher - zum Glück, denn das zweite Rennen hatte es in sich. Mit einem Fehler am Start fiel die 22-Jährige weit zurück. Ihre Aufholjagd führte sie durch die Klasse der 1600-Fahrzeuge wieder an das Feld der Super2000 heran. Sie fuhr bis auf Rang acht vor und in der letzten Runde am BMW von Igor Skuz vorbei. Dennoch kam sie nicht ins Ziel. In der Endwertung der Ladies Trophy der FIA ETCC führt Andrina Gugger mit insgesamt 70 Punkten vor Ulrike Krafft (63P) und Ksenia Niks (17P). Photo: © Team Rikli Formula Renault 3.5 Series Nico Müller: Meisterschafts-Fünfter Mit dem neunten Rennwochenende der World Series by Renault ging die Meisterschaft in Barcelona zu Ende. Beim Saisonfinale in Montmélo erlebte der Thuner Formel-Renault-Pilot Nico Müller (21) auf dem Circuit de Catalunya Hoch und Tief: Am Samstag wurde er kurz nach dem Start in einen spektakulären Crash verwickelt und schaffte am Ende nur Platz 12. Am Sonntag lief es dann besser – Müller verpasste beim Finalrennen das Podest als Vierter nur knapp. Der Pilot von International Draco Racing beendet damit die Saison mit 149 Punkten auf Platz fünf der Fahrerwertung. Sein Draco-Team wird Dritter der Konstrukteurs-Wertung. Photos: © Valeria Zoppello Nico Müller bedankt sich bei allen, die ihn 2013 in seiner zweiten WSR FR 3.5-Saison in irgendeiner Form unterstützt haben. Inbesondere dankt der Thuner seinem Team und seinen Ingenieuren von International Draco Racing für eine sportlich gute Saison und all seinen Sponsoren und Gönnern für die grosszügige, finanzielle Unterstützung. «Ohne sie wäre es unmöglich, auf diesem Motorsport-Niveau zu fahren und konkurrenzfähig zu sein. Ich bin zuversichtlich, auch 2014 am Start zu sein. Wo und in welcher Serie bzw. in welchem Cockpit ist derzeit noch offen.» MIX » Schweizer in Deutschland ganz Gross: Manuel Amweg vom Team Amweg konnte die Remus Renault 2.0 Pokal Meisterschaft für sich entscheiden. » Bei der Remus Formel 3 Pokal Meisterschaft werden gar die Plätze 2-4 von Schweizern belegt. Auf Rang 2: Thomas Amweg (Jo Zeller Racing Team), Rang 3: Marcel Tobler (Jo Zeller Racing Team), Rang 4: Philippe Chuard (Team Chuard). » Sébastien Buemi kann im 24 Stunden Rennen von Le Mans den 2. Platz verbuchen. » In die FIA WTCC-Saison 2013 startete Fredy Barth neu in einem BMW 320 TC vom Team Emil Frey Racing, musste einige Aufbauarbeit leisten und hatte oftmals Pech in den Rennen. Er schloss die Saison auf dem 17. Platz in der Gesamtwertung ab. 17

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