MOTOR OIL Bild: Husqvarna Bild: Fachhochschule Biel aschefreies 2T-Motorenoel aschehaltiges 2T-Motorenoel Auf speziellen Prüfständen können heute die Emissionen von Kleingeräten wissenschaftlich analysiert werden. In der Fachhochschule Biel (Schweiz) konnten so in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachleuten aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen werden. Beimischung von aschefreiem 2-Takt- Motorenoel zu ASPEN-Alkylatbenzin nach der Norm SN 181163:2015. Durch die äusserst saubere Verbrennung des aschefreien 2-Takt-Motorenoels (Kolben links) entstehen kaum Verbrennungsrückstände. Dies verhindert z.B. ein Verkleben der Kolbenringe (rechts). Beim Einsatz von mobilen Geräten muss heute alles darangesetzt werden, die Menschen in der direkten Umgebung möglichst geringen Schadstoffbelastungen auszusetzen. 2-TAKT-ALKYLATBENZIN FÜR MOTORGERÄTE ASCHEFREI FORMULIERT 2-Takt-Motoren erfreuen sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Sie sind kompakt, einfach aufgebaut und leistungsstark. Diese Vorteile sind besonders bei handgeführten Geräten gefragt. Um die Schadstoff-Belastung für die Anwender und die Umwelt zu reduzieren, ist heute der Einsatz von Alkylatbenzin Standard. Die neue Schweizer Norm SN 181163 verlangt seit dem 1.7.2015 zwingend eine aschefreie Formulierung für das beigemischte 2-Takt-Motorenoel. Das in ASPEN 2T seit rund zwei Jahren verwendete und der neuen Norm entsprechende Oel ist ein Resultat der Zusammenarbeit von MOTOREX und ASPEN. Neue Technologien für die Reduktion von Emissionen und die Steigerung der Kraftstoffeffizienz haben für die Forschungs- und Entwicklungs-Verantwortlichen von MOTOREX und ASPEN oberste Priorität. Auch seitens Gesetzgeber wird dies laufend gefordert: So hat die Schweizerische Normenvereinigung (SNV) europaweit als Erste die Anforderungen für 2T-Alkylatbenzin deutlich verschärft. Mit der neuen Norm SN 181163 verfolgt die SNV zwei hauptsächliche Ziele: Erstens, eine tiefere Umweltbelastung dank Schadstoffreduktion und zweitens, eine technische Qualitätsverbesserung dank erhöhtem Katalysatorschutz und der Einführung von klaren Anforderungsvorgaben. Die Norm hat in der Schweiz bereits Gültigkeit. Weitere Länder in Europa werden die Anforderungen der Norm übernehmen. REDUKTION DER UMWELTBELASTUNG Schon bisher lag einer der grossen Vorteile beim Arbeiten mit Alkylatbenzin in der drastisch tieferen Gesundheits- und Umweltbelastung im Vergleich zu Normalbenzin. Alkylatbenzin ist praktisch frei von aromatischen Kohlenwasserstoffen und senkt damit beispielsweise die Freisetzung von Benzol (einem krebserregenden Luftschadstoff) entscheidend. Mit der Einführung der neuen Norm wird nun zusätzlich der Ausstoss von Schwefel, Phosphor sowie Sulfat-Asche (SAPS) weiter reduziert. Mit der Reduktion der Sulfat-Asche werden die Funktion des Oxidationskatalysators unterstützt und die Partikel-Emissionen massiv gesenkt. PARTIKEL-EMISSIONEN IM FOKUS Volumen, Anzahl und Grösse der Partikel interessieren bei den Massnahmen rund um die Emissionsreduktion besonders. Partikel entstehen bei jedem motorischen Verbrennungsvorgang. Beim Arbeiten mit Kleingeräten (Motorsägen, Freischneidern, Laubbläsern) können besonders die ultrafeinen Nanopartikel (
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